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Neuburg an der Donau

Ein Tag, eine Stadt, ein Thema

Neuburg an der Donau – Unbekannte Kunstschätze der Renaissance und des Barock

Das abseits der ausgetretenen touristischen Pfade idyllisch auf einem Hügel über der Donau gelegene Neuburg birgt in seinen Mauern eine Fülle kaum bekannter, dafür umso hochkarätiger Kunstwerke. Das im Jahr 1505 geschaffene Fürstentum Pfalz-Neuburg sollte in erster Linie der standesgemäßen Versorgung der verwaisten Enkel des Reichen Herzogs Georg von Bayern-Landshut dienen. Um seinem kleinen, politisch völlig unbedeutenden Fürstentum Glanz und Ansehen zu verleihen, schuf Ottheinrich – der ältere der beiden Waisen – in Neuburg an der Donau einen imposanten Schlossneubau mit seiner einzigartigen, in Sgraffitotechnik dekorierten  Hoffassade.

Hier entfaltete er eine verschwenderische Hofhaltung, mit der sich Ottheinrich auf eine Stufe mit den zeitgenössischen Hofhaltungen der Gonzaga in Mantua und der Medici in Florenz stellte. In den einstigen Wohn- und Staatsräumen des Neuburger Schlosses ermöglichen Porträts und wertvolle Bildteppiche, Waffen, Möbel und kostbares Kunsthandwerk auch heute noch einen spannenden Einblick in die schillernde Persönlichkeit Ottheinrichs und seine erlesene Kunstsammlung.

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